Die Suchmaschinenoptimierung, kurz gefasst SEO, wird in zwei Bereiche, Onpage und Offpage Optimierung, unterschieden. In diesem Artikel erfährst du, welche Faktoren bei der Onpage Optimierung berücksichtigt werden müssen und was der Unterschied zwischen der Onpage und Offpage Optimierung ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Was ist die Onpage Optimierung?
- 2. Was zählt zur Onpage Optimierung?
- 3. Warum Onpage Optimierung?
- 4. Was ist der Unterschied zwischen Onpage und Offpage?
- Lass uns in Kontakt treten!
1. Was ist die Onpage Optimierung?
Onpage Optimierung ist die Gesamtheit aller Maßnahmen dafür, die eigene Webseite für den Nutzer gut auffindbar, nutzbar und lesbar zu machen. Sie ist ein Teil der Suchmaschinenoptimierung. Folgende Faktoren sollen auf der Website nach Suchmaschinenkriterien verbessert werden.
2. Was zählt zur Onpage Optimierung?
2.1 Keywords
Keywords sollten an mehreren Stellen der Website auftauchen. Mit den passenden Keywords wird die Website von den Suchmaschinen gefunden. Es ist zu beachten, dass Keywords an den richtigen Stellen, wie am Anfang von Headlines, stehen sollen.
2.2 SEO-Texte
SEO-relevante und unique Inhalte sind einer der Top Google Ranking Faktoren auf der eigenen Webseite. Keywords sind dabei besonders wichtig. Beachte, Duplicate Content zu vermeiden. Er bringt dem Leser keinen Mehrwert und wird von Google abgestraft. Gut aufbereitete E-Books und Whitepaper sind beispielsweise Inhalte, die wichtige Rankingfaktoren positiv beeinflussen.
2.3 HTML Code
Ob Anordnung von Überschriften oder Einsatz von Tags: der Code hinter deiner Website muss korrekt und sauber sein. Da Suchmaschinen gut strukturierte Inhalte bevorzugen, ist auch dies eine wichtige Onpage Maßnahme.
2.4 URL Struktur
Die Adresse deiner Seite sollte nicht aus automatisch generierten Zahlen und Buchstaben bestehen. Treffende Keywords in der URL (sprechende URLs) werden von Google belohnt.
Dies ist ein gutes Beispiel für eine sprechende URL:
https://www.basf.com/de/de/products-and-industries/chemicals.html
URLs wie diese solltest du optimieren:
domain.de/id_863%
2.5 Interne Verlinkung
Interne Verlinkungen ermöglichen, dass sich Nutzer innerhalb deiner Website schnell zurechtfinden. Wenn die Seiten einer Webseite untereinander gut verbunden sind, kann sich der Nutzer besser zurechtfinden. Das können Links zu Unterseiten, eine verlinkte Menüführung oder Breadcrumbs sein. Breadcrumbs sind eine Unternavigation. Eine Kette von Links zeigt dem User die Seiten, von denen er gekommen ist. Sie sorgen für interne Verlinkung, Orientierung und sind gut für Google.
2.6 Deep Links
Mit je weniger Klicks der User zur Zielseite kommt, desto besser. Eine geringe Klicktiefe und wenige Deep Links sind positiv für Google. Von der Homepage zur Zielseite sollten drei Klicks der Richtwert sein.
2.7 Ladezeit
Kurze Ladezeiten sind besonders wichtig. Zu lange Ladezeiten werden häufig durch große Bild- oder Videodateien verursacht. Prüfen kannst du deine mobile Ladezeit zum Beispiel über das Google Ladezeiten Tool.
2.8 Mobile Optimierung
Deine Website sollte auch auf mobilen Endgeräten nutzerfreundlich angezeigt werden. Google erkennt das responsive Design durch Auslesen deines Websitecodes. Ob deine Website das ist, sagt dir der Google Mobile-Friendly-Check.
3. Warum Onpage Optimierung?
Ziel bei der Umsetzung der oben genannten Maßnahmen, ist es, ein gutes Ranking in den Suchergebnissen zu erreichen. Die Onpage Optimierung bezieht sich dabei (im Gegensatz zur Onsite Optimierung) auf die Optimierung einer Website und nicht einer Domain. Die Suchmaschinen versuchen die für das Thema die geeignetste Website zu finden. Dem Nutzer soll ein möglichst passendes Ergebnis geliefert werden.
4. Was ist der Unterschied zwischen Onpage und Offpage?
Die Begriffe On- und Offpage gehören zur Suchmaschinenoptimierung. Bei Onpage zählen alle Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung auf der eigenen Webseite. Bei Offpage alle Handlungen außerhalb der Webseite. Die Onpage und Offpage Optimierung ist ein kontinuierlicher, nie abgeschlossener Prozess. Bestehende Texte müssen regelmäßig auf ihre Aktualität geprüft werden, damit sie keine Falschinformationen verbreiten. Zudem ist es förderlich, die Inhalte peux a peux zu optimieren. Außerdem verändern Google & Co. regelmäßig ihre Algorithmen.
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